HISTORIE des Arbeitskreis Natur e.V.
(von Heute bis zu den Anfängen)
2020
Im Februar wurden 5 kleine Tümpel in der Leo-Spieler-Wiese angelegt außerdem
wurden im April über 50 verschiedene Weidenbäumchen gepflanzt.
Ebenfalls im Februar nahmen die AKN - Mitglieder Günther Bachmann und Tadeusz Kostyszyn
in Eichstädt am Lehrgang "Fachausbildung zum Berater in Hornissenfragen und
zum Hornissenumsiedler" teil.
Am 5. Dezember fand erstmals eine Nikolausfeier im AKN – Garten statt.Auf Grund der
Covid 19 – Pandemie musste zum ersten Mal in unserem Vereinsbestehen die Generalversammlung
im Frühjahr abgesagt werden. Das Vereinsleben wurde 2020 stillgelegt und es fanden
nur einzelne Monatstreffs statt.
2019
Im Mai wurde an der ehemaligen Bahnstrecke Zeitlofs – Wildflecken ein Ameisenvolk umgesiedelt.
Ende Juni gemeinsames Sommerfest mit Imker- und Obst- und Gartenbauverein am Vereinsheim der Imker.
Unsere AKN- Mitglieder Sebastian Spatz und Tadeusz Kostyszyn absolvierten im September
bei der ANL in Laufen die Ausbildung zum Wespen- und Hornissenberater mit Erfolg.
Gemeinsam mit dem Imker- und Obst- und Gartenbauverein wurden mehrere
hochstämmige Bäume für die Schule Heimbuchenthal gespendet und gepflanzt.
Der Arbeitskreis Natur e.V. erwarb die 6360 m² große Feuchtwiese am Höllhammer mit Hilfe
der Raiffeisenbank und vieler Spender mit dem Crowdfunding - Projekt "Viele schaffen mehr"!
Am 5. Dezember fand erstmals eine Nikolausfeier im AKN – Garten statt.
2018
Im April wurde dem Vorsitzenden des Vereines, Hubert Brand, vom
bayerischen Umweltminister Marcel Huber für besondere Verdienste im Natur-
und Umweltschutz die Auszeichnung "Grüner Engel" verliehen.
Anfang Mai wurden in der Elsavastraße in Heimbuchenthal 3 kleine Blühwiesen
eingesät. Auch am Friedhof in Hessenthal legten wir eine kleine Fläche an.
Am Höllhammer wurden zum ersten Mal Biber gesichtet!
Die Trauerweide im AKN- Garten wurde stark zurückgeschnitten. Die Kastanie
an der Kapelle „Herrin der Berge“ in Heimbuchenthal wurde zum Naturdenkmal ernannt!
2017
In diesem Jahr wurde eine spannungsgeladene Diskussion über pro und contra
Nationalpark geführt. Das Thema spaltete unsere Spessartbevölkerung in 2 Lager.
Im Juli kam dann die Nachricht von der bayerischen Staatsregierung:
Kein Nationalpark im Spessart!
Auch unsere Ameisenheger hatten in diesem Jahr wieder viel zu tun!
Neben der Pflege der Nester in unserer VG wurden auf der stillgelegten Bahnstrecke zwischen Zeitlofs
und Wildflecken insgesamt fünf Ameisenvölker umgesiedelt.
Auf der ehemaligen Bahnstrecke wird ein Radweg angelegt!
2016
In diesem Jahr siedelten unsere Ameisenheger das erste Mal ein Ameisenvolk um.
Im Tierheim in Lohr hatten sich in einer Hundehütte Ameisen breit gemacht,
diese wurden in den Stadtwald von Lohr gebracht.
Tadeusz Kostyszyn und Jürgen Dierks wurden bei der Bayerischen Akademie für Naturschutz
und Landschaftspflege in Laufen zu Fledermausberatern ausgebildet. Die Zulassung
des Landkreises Aschaffenburg wurde ebenfalls erteilt.
Die Diskussionen über die Einrichtung eines Nationalparks im Spessart liefen an.
Ein Silberreiher wurde mehrmals im Wiesengrund in Heimbuchenthal gesichtet.
Ein Zeichen für eine Klimaveränderung?
2015
In diesem Jahr müssen fast 100 m Krötenzaun – die durch umgestürzte Bäume
zerstört werden – am Höllhammer ausgetauscht werden.
Bei der Generalversammlung im März wird die gesamte Vorstandschaft wiedergewählt.
Bei der Ameisenschutzwarte Bayern werden im Mai René Belian, Hubert Brand,
Jürgen Dierks und Tadeusz Kostyczyn zu geprüften Ameisenhegern ausgebildet.
Eine Kartierung der Waldameisen in unserer Verwaltungsgemeinschaft Mespelbrunn wird durchgeführt.
Unser Internetauftritt soll bis Ende 2016 stehen!
2014
Ein Ameisenlehrpfad am Waldsee wird geplant und von der Naturschutzbehörde genehmigt.
Im Juli wird dem AKN der Umweltpreis des Landkreise durch Landrat Dr. Reuter verliehen.
Die Blumenwiese wird weiterhin gehegt und gepflegt.
Im August feiern Mitglieder und Freunde das 30- jährige Bestehen des Vereines bei einem Fest im AKN- Garten.
Die Elsava wird zwischen von Mespelbrunn bis zum Höllhammersee durch Helfer aus unserem Verein und der Jungen Union gereinigt.
2013
Unsere Tümpelrunde wird in diesem Jahr mit einem Bagger durchgeführt. Die Tümpel an der Ferschenmühle,
am Buttenbrunn und am Heimathenhof, sowie die alte Wassertretanlage am Waldsee werden mittels Bagger ausgelandet.
Die angelegte Blumenwiese wird gemäht und das Mähgut entfernt.
2012
Bei den Wahlen im Frühjahr wird die „alte“ Vorstandschaft mit großer Mehrheit wiedergewählt.
Fledermauskästen werden oberhalb des Anwesens von Walfried Brand aufgehängt.
Ein gut besuchter Vortrag von Thomas Staab (LBV) vermittelt viel Interessantes über unsere heimischen Fledermäuse.
Eine Blumen- und Insektenwiese wird am Kapellenberg in Heimbuchenthal gemeinsam mit dem Imkerverein angelegt.
2011
Der AKN- Garten wird umgestaltet! Eine große Kräuterspirale wird angelegt.
Viele Gäste können wir auf unserem Stand auf dem Apfelmarkt in Heimbuchenthal begrüßen!
Die bisher gut funktionierende Wasserzufuhr des Höllhammersees
wird durch den Besitzer und neue Pächter „massiv“ geändert.
2010
Beim Grünlandprojekt in Dammbach beteiligt sich der AKN mit einer größeren Gruppe.
2009
Der AKN wird 25 Jahre alt.
Bei den Neuwahlen gibt es keine Änderungen, die alte Vorstandschaft wird bestätigt.
Der Schlussstein des Brunnens am Heimathenhof wird mittels Flaschenzug aus der Brunnenkammer gehoben und gesetzt.
Der Brunnen ist hiermit nach 11 Jahren fertiggestellt.
Das 25- jährige Bestehen wird mit einem Gottesdienst in Dammbach gefeiert.
Ein Gartenfest mit vielen Besuchern, sowie der Jubiläumsabend in Wintersbach runden die Festivitäten ab.
Der Verein hat heute 81 Mitglieder.
2008
Mit den Kindern werden Kröten eingesammelt und Nistkästen gereinigt.
Unter der Leitung von Friedbert Kunkel werden Kräuter und Wildgemüse gesammelt und ein leckeres Essen gekocht.
2007
Beim Dorffest „725 Jahre Heimbuchenthal“ beteiligt sich auch der Arbeitskreis Natur e.V. und lädt
die Besucher in seinen AKN- Garten am Wiesenweg ein.
2006
Bei der Generalversammlung tritt Dr. Wolfgang Fries nach 18 Jahren als 1. Vorsitzender zurück.
Die Versammlung wählt Hubert Brand zum 1. Vorsitzenden.
Thomas Volz wird zum 2. Vorsitzenden gewählt,
Margit Seitz zur Kassiererin und Rita Wanschura zur Schriftführerin.
2005
Unter der Bauleitung von Thomas Volz wird die marode Wintersbacher Wassertretanlage zu einem
kleinen Tümpel. Im Oktober werden Leitplanken aufgestellt, Schilf, Seggen und Kolben gepflanzt,
Büsche um den Tümpel gepflanzt, sowie eine Steinschüttung an der Überlaufstelle eingebaut und
somit die Arbeiten fertiggestellt.
Im AKN- Garten wird bei einer Kinderaktion unter der Leitung von Anne Kraus eine Trockenmauer angelegt.
2004
Der neue Mespelbrunner Kulturrundweg ist Ziel unserer Herbstwanderung.
2003
Zum vierten Mal wird die Vorstandschaft von der Jahreshauptversammlung bestätigt.
2002
Auf unsere Initiative hin wird eine Seite des stark verlandeten Höllhammersees ausgebaggert.
Der AKN- Garten hat sich so langsam in ein Schmuckstück verwandelt und begeistert die vielen Besucher!
2000
Die Vorstandschaft wird komplett wiedergewählt.
Der Teich im AKN- Garten wird angelegt.
3 kleine Tümpel werden auf der Schnorrhöhe in Krausenbach gebaut.
1999
Der Bauwagen für die Jugendarbeit wird am Wiesenweg in Heimbuchenthal aufgestellt.
Langsam nimmt der AKN-Garten, dank vieler Helfer Gestalt an.
1998
Der Tümpel am Heimathenhof wird angelegt.
Der Heimathenhofbrunnen wird gesäubert und mit einem Gitter versehen.
Die Pflege einer Orchideenwiese wird übernommen,
regelmäßig werden schützenswerte Biotope gemäht und gepflegt.
1997
Erneut wird auf der Generalversammlung im März die gesamte Vorstandschaft bestätigt.
1996
Der alte Keller der Familie Bachmann/Stenger im Wintersbacher Steinbruch
wird als Fledermauskeller hergerichtet.
1995
Eine Nistwand für den Eisvogel wird errichtet, Futterfische für
Eisvogel und Graureiher wurden in den Höllhammersee eingesetzt.
Am Wiesenweg zwischen Neuhammer und Heimbuchenthal wird ein Naturlehrpfad installiert.
1994
Aus Anlass des 10 jährigen Bestehens wird im Pfarrheim Heimbuchenthal ein kleines Fest gefeiert.
Viele Besucher beteiligen sich an dem spannenden Ökoquiz.
Vor der Kirche wird eine Winterlinde gepflanzt.
Bei der Jahreshauptversammlung wird die komplette alte Vorstandschaft wiedergewählt.
1993
Nisthilfen für Hornissen und Hummeln werden aufgehängt.
Aufbau der AKN- Igelstation durch Hellmuth Wolf.
1992
Eine „Schwalbenpfütze“ wird in Heimbuchenthal in der Nähe des jetzigen
Kurparksees angelegt. Picknick mit Förster
Rudolf Richter an der Essiggrundhütte!
1991
Ein großer Ersatzteich wird am Höllhammer neben unserem 1. Tümpel angelegt.
Bei den Wahlen an der Generalversammlung wurde die alte Vorstandschaft wiedergewählt.
Hanni Gehret legte ihr Amt nieder,
als neue Kassiererin wurde Margit Seitz gewählt.
1990
Der Sturm „Wiebke“ zerstört große Teile unseres Krötenzaunes am Höllhammer.
1989
Durch einen Wolkenbruch wird unser Tümpel oberhalb des Höllhammers völlig mit Sand und
Steinen zu geschwemmt und muss wegen der eingebauten Teichfolie in mühevoller
Handarbeit wieder ausgegraben werden. Ein Flutgraben zum Schutz des Teiches wird ausgebaggert.
1988
Im Frühjahr werden 4380 Amphibien am Höllhammer gezählt.
Die Neuwahlen bei der Generalversammlung brachten folgendes Ergebnis:
1. Vorsitzender Wolfgang Fries, 2. Vorsitzender Hubert Brand,
Kassiererin Hanni Gehret, Schriftführerin Rita Wanschura.
1987
Es wird neu gewählt:
1. Vorsitzender Friedbert Kunkel, 2. Vorsitzender Hubert Brand,
Kassier Hellmuth Wolf, Schriftführerin Regine Müller- Gramling.
Bei den Ortsmeisterschaften des Tennisvereines nimmt eine Mannschaft des AKN teil.
1985
Im Februar wird der Leo-Spieler-Teich, im Mai der Tümpel am Buttenbrunn gebaut.
Nisthilfen für Steinkauz und Schleiereule werden angebracht. Im Juli findet ein großes Zeltlager
für Kinder und Jugendliche am Jugendzeltplatz Heimbuchenthal statt.
Friedbert Kunkel übernimmt das Amt des 1. Vorsitzenden, Hubert Brand löst Ferdi Zang als
2. Vorsitzenden ab, Regine Müller- Gramling wird Schriftführerin, Hellmuth Wolf Kassier.
1986
Der Tümpel an der Ferschenmühle wird ausgebaggert und vergrößert.
1984
Vereinsgründung am 27. Februar im Gasthaus „Sonnenblick“ in Heimbuchenthal durch
Herbert Amrhein, Bernd Bauer, Hubert Brand, Rita Brand, Thomas Brand, Brigitte Breier,
Amelie Kunkel, Friedbert Kunkel, Toni Seubert, Thomas Volz, Traudl Wolf, Hellmuth Wolf und
Ferdi Zang. Erste Vorstandschaft: 1. Vorsitzender Toni Seubert, 2. Vorsitzender Ferdi Zang,
Kassier Herbert Amrhein, Schriftführer Friedbert Kunkel.
Im März wird der Tümpel am Höllhammer angelegt und der erste Krötendienst
organisiert, 678 Kröten, Frösche und Molche registriert.
Im Juli übernimmt Hellmuth Wolf das Amt des Kassiers.
Im Oktober und November werden Elsava und Dammbach gesäubert.
In der Geschichte unseres Vereines sind nur die Höhepunkte aufgeführt. Seit der Vereinsgründung
im Jahre 1984 werden die vielen jährlich anfallenden Arbeiten konsequent durch unsere Mitglieder
erledigt. Mit großer Sorgfalt wird der Krötenzaundienst reibungslos und meist ohne Probleme durchgeführt.
Unsere angelegten Tümpel werden regelmäßig gepflegt und in Ordnung gehalten. Schützenswerte Wiesen
werden gemäht, abgerecht oder gemulcht. Hunderte von Nistkästen werden von unseren Mitgliedern betreut.
Bei unseren Monatstreffen wird über vieles diskutiert und Lösungswege angegangen. Neue Projekte werden
angestoßen und gemeinsam abgearbeitet, wie zum Beispiel das Anlegen der Blumenwiese, der Ameisenlehrpfad
oder die Kartierung der Waldameisen.
Wir versuchen durch Vorträge, Exkursionen, Presseberichte und Aktionen Leute und insbesondere
Kinder für den Naturschutzgedanken zu gewinnen.
Schau´n wir mal, wie es weitergeht!